Anlass dafür ist das in Juni durch den Ausschuss für Verkehr beschlossene Konzept zur temporären Aufstellung von fünf Parklets auf Parkplatzflächen in der Kaiserstraße. Finanziert werden die Maßnahme sowie die begleitende Kommunikationsarbeit durch das Landesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren NRW". Die Veranstaltung stellt einerseits die Grundsätze der Maßnahme vor und sammelt andererseits Anregungen für die Umsetzung. Die Maßnahme sowie die Kommunikationsarbeit sollen eine Überbrückung zur langfristigen Weiterentwicklung der Kaiserstraße sein. Die letztere wird durch die Erarbeitung vom ISEK (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) in Bewegung gesetzt. Darüber berichtet ebenso die Veranstaltung.

Herr Brodmann, der Bezirksbürgermeister begrüßte die Teilnehmenden und moderierte den Prozess.

Die Aufstellung von Parklets, die Sitzgelegenheiten und Grünelementen in die Kaiserstraße bringt, wird grundsätzlich von den BürgerInnen begrüßt. Die Anregungen lassen sich in drei Themen unterteilen: 

• Standorte der Parklets, 
  • darunter der Bezug auf die Bushaltestelle, potenzielle Engstelle und Rücksicht auf gewerbliche Nutzung von Parkplatzflächen,
• Gestaltung der Parklets,
  • darunter Farbegestaltung, Rücksicht auf Beständigkeit sowie Aufkantung zur Verkehrssicherung,
• und künftige Umgestaltung der Kaiserstraße,
  • darunter dauerhaft Begrünung und Möblierung, Umgang mit den Schwebebahn-Stützen, Umgang mit Verkehrsschildern und Reduktion der Verkehrsemission.

Zum Schluss bekräftigte Herr Brodmann die einmalige Chance für die Weiterentwicklung des Zentrums Vohwinkel dank der BUGA 2031. Dabei appellierte er für mehr Rückendeckung für die Menschen, die daraufhin arbeiten, dies zu realisieren.

Die Anregungen und Hinweise von den BürgerInnen werden jetzt in die Ausschreibung für die Parklets einfließen. Geplant ist eine Aufstellung in 2025 vor der europäischen Mobilitätswoche in September.